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Berichte
05.07.2012 | WMOC 2012 Lang-OL | geschrieben von Gerhard Brettschneider | Alles hat ein Ende auch die Quali. Nach zwei, im Geländetyp extrem unterschiedlichen Qualifikations-OL stehen jetzt die Finals fest. Zwei einhalb A-Finalisten kann der KOLV bejubeln.
Zum Ersten Erika Lemnitzer. Sie erreichte das A-Finale souverän mit dem Tagessieg beim ersten Lauf und einem sicheren 2. Lauf. Der erste Lauf fand am Ottofels bei Drei Annen Hohne statt. Das nähere Gebiet am Felsen erwies sich als laufentscheidend, hier lagen teilweise die Steine so dicht das das Laufen nur von Stein zu Stein möglich war. Dazwischen wuchsen auch noch garstige Fichten. Sehr dichte Postenabständen bestraften jedwede Unaufmerksamkeit. Hier wurden Minuten über Minuten gelassen.
Zum Zweiten Gerhard Brettschneider. Er lief zweimal ruhige fehlerarme OL und lag in der Endabrechnung auf Rang 12. Ein Platz unter den ersten 20 war nötig. Beim zweiten OL bei Clausthal-Zellerfeld fehlten die Steine fast gänzlich. Offener Hochwald mit einer ordentlichen Kraut- und Strauchschicht (hier überwiegend reichlich mit reifen Beeren behangene Heidelbeeren. Die Versuchung war groß! Ansonsten war das Gebiet mit allerlei bergmännischen Resten (Gräben und Absenkungen) gespickt. Der Bahnleger forderte mit seiner Aufgabe hohes Tempo auf teilweise sehr langen Schlägen.
Zum Einhalbten: Heidi Graumann schaffte knapp das A-Finale. Das ist für sie ein hervorragendes Ergebnis.
Aber auch alle anderen Teilnehmer hatten Spass und persönliche Erfolge.
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